Er stand vor der Zelle und Musterte ihn genau. NAch einigen Minuten des schweigens sagte er:
"Wo ist er?"
"Wo ist wer?" fragte Mugen.
"So zu tun als ob du nichts weißt ist Zwecklos. Wir wissen bescheid!" antwortete der Leiter zornig.
"Könntet ihr mir erst einmal sagen um was es hier geht?" schrie Mugen.
"Wir wissen dass du es warst der dem flüchtigen Revolutionär gestern geholfen hat zu
entkommen", erwiederte der Leiter.
"Bitte was??? was soll ich getan haben?" fragte Mugen sich verdutzt.
"Laut Augenzeugen hast du gestern Mittag die Insel erreicht und bist an einem
abgelegenen Sandstrand, etwas weiter von hier, mit deinem boot vor anker gegangen.
Dann hast du etwas gegessen und bist dann in die Stadt gekommen. Ist das Korrekt?"
"Und was ist daran verboten?" erwiderte Mugen.
"Wenn es nur dabei geblieben wäre, hätte man dir nichts getan. Aber unter diesen
Umständen..."
"Welchen Umständen?" wollte Mugen wissen
"Man hat den flüchtigen gesehen wie er in deinem Boot geflüchtet ist, und tu jetz nicht so
als wüsstest du das nicht!"
Mugen versuchte mehrfach seine Unschuld zu beteuern doch es hatte keinen Zweck.
Der Leiter beharrte nicht nur darauf dass Mugen ihm absichtlich geholfen hat zu fliehen,
sondern war der Überzeugung dass er ein Mitglied der Revolutionsarmee sei.
Dann drehte sich der Leiter um und wollte gehen. Als Mugen wissen wollte was jetzt
mit ihm passiert drehte sich der Leiter nochmals um und zog ein Stück papier
aus seiner Brusttasche und las vor:
"Verschwörung und beihilfe zur befreiung eines Mannes, der Verbrechen und Kriegerische
Taten gegen die Weltregierung beging, und zum Tode Verurteil wurde..."
Er machte eine kurze Pause und sah Mugen lächelnd und feixend an
"was auch mit der Todesstrafe geahndet wird".
Mugen war fassungslos und wollte alles erklären doch die einzigste Antwort war:
"Genieße die letzte NAcht. Schon morgen früh wirst du exekutiert".
Dann drehte er sich um und lachte während er zur Tür Hinausging.
Mugen lag wach da und überlegte was er nun tun soll. "Es darf doch nicht
sein dass meine Reise gleich am anfang zu ende ist, wegen etwas das ich nicht
mal getan habe", dachte Mugen. Die Zeit verging doch Mugen sah keinerlei Möglichkeit
zu fliehen. Wenigsten gelang es ihm die Handschellen loszuwerden. Als der morgen anbrach,
öffnete sich die Kerkertür erneut. Es kamen 3 Soldaten zu Mugens Zelle uns sagten
er solle sich auf seine Exekution vorbereiten. Mugen wusste dass dies seine einzigste
chance war zu fliehen. Er behielt die Hände hinter dem Rücken, so dass es aussah als
hätte er noch seine Handschellen an. Als seine Zelle offen war, sprang er sofort
auf den ersten Soldaten zu, und schlug ihm ins Gesicht, sodass er Bewusstlos zusammenbrach.
Noch ehe die 2 übrigen Soldaten seine Zelle verschließen konnten war er schon draussen.
Mugen stand mit einem grinsen im Gesicht da, als sie ihn angreifen wollten.
Es war nicht schwer die beiden schwachen Soldaten zu besiegen. Er nahm sich die
Schlüssel und wollte den Raum verlassen als er bemerkte dass einer der Soldaten sein
Schwert trug. Et nahm es wieder an sich und trat den Soldaten der es wagte sein Schwert
zu nehmen. Als er den Kerker verließ stand er plötzlich vor einem neuen Problem.
Ihm fiel ein dass er nun kein Boot mehr hatte. Er rannte weiter und überlegte wie er
sich ein Boot beschaffen könnte als ein Schriller Ton ihm durch die Ohren drang.
Sein Ausbruch war nicht unbemerkt geblieben. Als er endlcih das Erdgeschoss erreicht hatte,
stand er mehreren Soldaten gegenüber. Da er wusste dass er weder die Zeit noch die
Ausdauer hatte sich mit der gesamten Festung anzulegen, beschloss er zu fliehen.
Er rannte aus der BAsis und schlug dabei einige Soldaten aus dem Weg.
Im Hof waren nun noch mehr Soldaten und der Leiter der Festung die auf ihn warteten,
und das Eingangstor verschlossen. Mugen blieb stehen. Auch wenn er keine Zeit dafür
hatte wollte er sich am Leiter für seine beinahe Hinrichtung Rächen.
Er zog sein Schwert und sprang mit einer enormen Geschwindigkeit in Richtung des Leiters,
der den Schlag nur mit Mühe und Not abwehren konnte. Der Schlag war so stark das es eine
Druckwelle gab als sich die Schwerter kreuzten. Er Schlug immer weiter mit seinem
Schwert auf ihn ein, bis sein Gegner ins stolpern kam und Mugen ihm den Gnadenstoß versetzte.
Noch ehe sein Gegner den Boden berührte lief Mugen weiter in Richtung Tor und Sprang in
die höhe um Übers Tor zu Klettern. Als er ganz oben war traf in ein Schuss am Oberarm
und er fiel vom Tor. Als er Aufstand bemerkte er dass er es trotzdem aus der Festung geschafft hat.
Mugen rannte nun um sein Leben. Er hatte kein Schiff mehr und ca. 100 Marinesoldaten
verfolgten ihn. Ohne es zu merken vergrößerte er den Abstand zwischen ihm und den
Soldaten. Als er am Hafen angelangt war, war dort nur ein kleineres Fischerboot dass
gerade die Segel setzte. Mit letzter Kraft erreichte er dass Schiff. Es waren nur 5 MAnn
an Bord die sich verdutzt ansahen, und von Mugen wissen wollten was er hier mache.
Da er nun endgültig die schaunze voll von dieser Insel hatte warf er die Fischer einfach über
Bord und setzte Segel in Richtung Loguetown.